2024
Anlass vom 28. Oktober:
Im Zeichen der Sportmedizin
Anlass vom 23. September:
Floorball Thurgau ist eine Erfolgsgeschichte
Einen imposanten Einblick in die Tätigkeit und die Strukturen von Floorball Thurgau erhielten am Montagabend in Weinfelden rund drei Dutzend Mitglieder des Panathlon Clubs Thurgau, der Vereinigung von Sportförderern. Floorball Thurgau steht für leidenschaftliches Unihockey und hinter den Kulissen wird eine unglaublich grosse Arbeit geleistet. Diese manifestiert sich in einer prosperierenden Entwicklung. Dies belegt mitunter die wirtschaftliche Entwicklung, hat der Verein mit einem Saisonumsatz im Umfang von 680’000 Franken doch eine stattliche Grösse erreicht.
Das Ziel des Vereins ist es, die besten Junioren der Schweiz auszubilden und mit ihnen Schritt für Schritt als Sportorganisation zu wachsen. Vereinspräsident Patrick Marthaler und Beni Bötschi als Leiter Leistungssport informierten über die erfolgreiche Nachwuchsförderung sowie die Erfolge der ersten Mannschaft, die grosse mediale Aufmerksamkeit erhalten hat. Mit dem Erreichen der Playoff-Halbfinals und den damit verbundenen Fernsehübertragungen konnte auch ein breites Publikum begeistert werden.
Im ersten Teil der Veranstaltung erhielten die Besucher in der Sporthalle Paul Reinhard einen Einblick in die Unihockey-Talentschmiede. Im zweiten Teil des Abends informierten Patrick Marthaler und Beni Bötschi im Saal des Restaurants Eisenbahn über die Strukturen des Unihockey-Sports. Floorball Thurgau wurde 2001 gegründet und er hat heute 250 Mitglieder. Aus sportlicher Sicht sind aktuell vier Leistungsteams auf höchster nationaler Ebene im Einsatz. Sie tragen pro Jahr rund 65 Spiele in der heimischen Paul-Reinhard-Turnhalle aus. Für die Zukunft strebt Floorball Thurau mitunter eine Semi-Professionalisierung der ersten Mannschaft an sowie 1200 Zuschauer pro Spiel. Auch möchte man Events mit nationalem und internationalem Charakter durchführen wie beispielsweise Länderspiele.
Ein informativer Kurzfilm zum Floorball respektive Unihockey rundete den Anlass ab, danach bedankte sich Panathlon-Programmchef Dominik Spycher bei den Referenten. (aa)
Anlass vom 26. August:
Unser Schützenkönig ist erkoren!👑
Das diesjährige Podest ist wie folgt belegt:
Anlass vom 24. Juni:
7800 Kilometer Lauftraining für den Meistertitel
Patrik Wägeli, der Schweizer Meister im Marathon und damit über die Laufdistanz über 42,195 Kilometer, ist zweifelsohne der «fastest farmer» – also der schnellste Landwirt. Er arbeitet in einem 40-Prozent-Pensum als Landwirt auf seinem Hof in Nussbaumen und läuft parallel dazu mit der internationalen Marathon-Elite um Titel und Triumphe. Er hat eine Marathon-Bestzeit von 2:12:58 und ist damit der achtschnellste Schweizer Marathonläufer aller Zeiten. Sein grosses Ziel waren die Olympischen Spiele 2024 in Paris, allerdings hat er die Qualifikation verpasst. Hingegen krönte er sich im April am Zürich-Marathon zum Schweizer Meister.
Anlass vom 27. Mai:
45’000 Euro dank 4800 Kilometer rudern
Mel Eissens, die als Fachteamleiterin im Institut für Therapien und Rehabilitation beim Kantonsspital Winterthur tätige ist, hat eine grosse Herausforderung mit Bravour gemeistert. Sie ruderte alleine während fast 69 Tagen von der kanarischen Insel La Comera quer über den Atlantik nach Antigua in der Karibik.
Wie Mel Eissens beim Meeting des Panathlon Club Thurgau im Restaurant Eisenbahn in Weinfelden sagte, stand am Anfang die Anfrage eines Handchirurgen. Es ging dabei um die Teilnahme an einer Studie, die ihre Faszination ausgelöst hat. Drei Jahre später ist sie zu ihrem Abenteuer aufgebrochen, mit dem sie am Ende 45 000 Euro zu Gunsten der Interplast Holland und somit für einen wohltätigen Zweck eingenommen hat. Im Gegenzug kostete das Abenteuer mit Boot, das vollbeladen rund 750 Kilo wog, rund 25’000 Euro.
Mel Eissens unterstrich ihre Ausführungen mit Filmaufnahmen auf Leinwand und sie berichtete von «unglaublich vielen Pannen». Und sie räumte in ihren von Humor geprägten Ausführungen auch ein, dass es «zu 80 Prozent keinen Spass gemacht hat»! Denn es wird rund um die Uhr abwechslungsweise zwei Stunden lang gerudert und dann zwei Stunden geschlafen. So wird während 16 bis 18 Stunden pro Tag gerudert – und die Wellen können dabei sechs bis acht Meter hoch sein! «Die restlichen 20 Prozent machen aber bis heute Freude», sagte Mel Eissens mit einem Lächeln im Gesicht weiter.
Panathlon- Programmchef Dominik Spycher verdankte das Referat mit einem Geschenk, was von grossem Applaus begleitet wurde. (aa)
Anlass vom 29. April:
4200 Kilometer zu Fuss quer durch die USA
Hansruedi Nef, ehemals erfolgreicher Gastwirt in Kloten mit 14 Gault-Millau-Punkten und sechsmaliger Absolvent des Ironman Triathlon, liess die Mitglieder des Panathlon Clubs Thurgau an einem echten Grenzerlebnis teilhaben. Nachdem er sein Restaurant Rias aufgegeben hatte, wollte er zuerst lediglich eine Wanderung absolvieren. Schliesslich absolvierte er im Jahr 2022 aber eine fünf Monate dauernde Wanderung von der mexikanischen zur kanadischen Grenze auf dem Pacific Crest Trail (PCT). Auf dem 2660 Meilen (4249 Kilometer) langen Fuss- und Reitweg dem Pacific entlang über die Kreten der Rocky Mountains durch die Staaten Kalifornien, Oregon und Washington erlebte er viele grossartige Erlebnisse. Auch gab es die ganze Palette von Herausforderungen wie Schneestürme, enorme Hitze und Moskitoschwärme, wie der Referent den Thurgauer Sportförderern im Restaurant «Eisenbahn» in Weinfelden schilderte. Etliche dieser Eindrücke wurden von imposanten Bildern auf Grossleinwand unterstützt.
Die Gelegenheit, Fragen zu stellen, wurde anschliessend rege genutzt. Panathlon-Präsidentin Cornelia Hasler und Programmchef Dominik Spycher verdankten das spannende Referat von Hansruedi Nef mit einem Geschenk und lobenden Worten. (aa)
Anlass vom 25. März:
Padel-Tennis im Trend
Einige Panathlon-Mitglieder haben sich in diesem neuen Sportart versucht und waren durchwegs begeistert. Man kann bereits ohne grosses Training viel Spass haben.
Ralph Zepfel, unser Neumitglied, ist ein grosses Risiko eingegangen. Er konnte die Halle übernehmen, hat zwei Tennisplätze zu vier Padel-Glas-Boxen umgebaut und engagiert sich mit Erfolg für die neue Trendsportart. Padel-Tennis kommt aus Spanien und Südamerika. Es wird im Doppel in einem Feld 20x10m gespielt und ist eine Kombination von Tennis und Squash.
Ralph erzählt uns über seine interessante Laufbahn als Tennis-Spieler, Trainer, Sportlehrer, Funktionär, Gastronom und auch als Unternehmer.
Anlass vom 16. Februar:
Verleihung Thurgauer Sportpreis 2024
Unsere Präsidentin Cornelia Hasler begrüsste die Gäste und die Sportlerinnen und Sportler im Pentorama Amriswil auf sympathische Art und Weise.
Der Panathlonpreis für den Sportförderer ging an Daniel Frefel; die Laudatio hielt Patrick Bloch. Samuel Giger siegte bei den Einzelsportlern und die Gymnastikgruppe Kreuzlingen bei den Teams. Thurgauer Newcomerin wurde die Orientierungsläuferin Rahel Good.
Jann Billeter führte gekonnt und mit Witz durch den festlichen Abend. Der Anlass wurde bereits zum zehnten Mal organisiert vom Panathlon Club Thurgau in enger Zusammenarbeit mit dem Sportamt Thurgau.
Anlass vom 22. Januar:
Odyssee in den Anden
Corsin Caluori hat bereits mehrere Radprojekte absolviert. Zum Beispiel eine 7-wöchige Tour durch den Himalaya, eine 4-monatige Reise durch Südamerika. Im Frühling 2023 war er auf seiner dritten Reise durch die Anden. Diese hat ihn inspiriert, seine Firma «fernblau» zu gründen. Die plötzliche Aenderung der Routenwahl forderte einiges an Improvisation und wurde schlussendlich zu einer Grenzerfahrung.
Corsin zeigte wunderschöne Bilder, er entführte uns in die Einsamkeit und in die grenzenlose Weite der Natur. Er erzählte über Material, Proviant, die dünne Luft, aber auch über Aengste vor einem möglichen Unfall und über den Umgang mit der Einsamkeit. Auch die tolle Gastfreundschaft der wenigen Einheimischen, die er getroffen hat. Es war ein sehr eindrückliches Referat, das der neue Programmchef Dominik Spycher organisiert hat.